Fieber zählt zu den typischen Grippesymptomen. Es signalisiert, dass unser Abwehrsystem auf Hochtouren läuft. Wann sollte das Fieber gesenkt werden? Und wann ist ein Arztbesuch wichtig? Lesen Sie hier mehr dazu.
Fieber bei Grippe: Behandlung
Fieber ist an sich eine gute Sache. Denn es zeigt: Unser Organismus wehrt sich gegen Krankheitserreger – wie z. B. Influenzaviren. Doch in manchen Fällen macht die Fiebersenkung Sinn. So zum Beispiel bei sehr hohem Fieber (bei einer Influenza sind Temperaturen von 38 bis 40 Grad oder mehr keine Seltenheit) oder auch, wenn die gestiegene Körpertemperatur unser Allgemeinbefinden stark beeinträchtigt.
Zur Senkung von Fieber stehen in der Apotheke rezeptfreie Medikamente zur Verfügung, die Wirkstoffe enthalten wie:
Acetylsalicylsäure
Ibuprofen
Paracetamol
Diese verfügen über fiebersenkende (antipyretische) Eigenschaften und wirken gleichzeitig auch schmerzlindernd bei Kopf- und Gliederschmerzen.
Gut zu wissen: Wenn im Rahmen einer Grippe zusätzlich zu Fieber und Schmerzen weitere Symptome wie etwa Husten oder Schnupfen auftreten, können Kombinationspräparate sinnvoll sein, die gegen mehrere Symptome gleichzeitig wirken.
OtriComplex forte Erkältungsgetränk
Der heiße Tipp bei Grippe und Erkältung – und neu in der Otriven-Familie: OtriComplex forte lindert 6 Grippe- und Erkältungssymptome.
6 Symptome. 3x täglich. 1 Lösung.
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Das wohltuende Heißgetränk bietet schnelle und effektive Linderung bei:
Fieber
Schüttelfrost
Verstopfte Nase
Kopfschmerzen
Gliederschmerzen
Husten
Mit der starken 3 in 1 Kombination aus:
1000 mg Paracetamol
➔ gegen Schmerzen und Fieber
12,2 mg Phenylephrin
➔ gegen die verstopfte Nase
200 mg Guaifenesin
➔ hat schleimlösende Eigenschaften und kann das Abhusten erleichtern
Damit Sie gut durch den Tag kommen.
Gut zu wissen: Da Paracetamol in unserem Erkältungsgetränk bereits in gelöster Form vorliegt, wird es schnell aufgenommen.
Die normale Körpertemperatur liegt bei Erwachsenen im Bereich zwischen 36,3 und 37,4 Grad. Folgende Einteilung gilt für höhere Körpertemperaturen:
Ab 37,5 Grad: Erhöhte Temperatur
Ab 38,1 Grad: Leichtes Fieber
Ab 38,6 Grad: Mäßig hohes Fieber
Ab 39,1 Grad: Hohes Fieber
Ab 40,0 Grad: Sehr hohes Fieber
Tipp:
Experten raten nach wie vor zum rektalen Fiebermessen (also Fiebermessen im Po), da dies besonders genaue Werte ergibt. Am Abend ist die Temperatur meist am höchsten, morgens am niedrigsten.
Fieber: Typische Symptome
Typische Anzeichen bei Fieber sind:
Abgeschlagenheit
Kopf- und Gliederschmerzen
Heiße, gerötete Haut
Glasige Augen
Beschleunigter Puls
Wichtig:
Bei kleinen Kindern kann Fieber zu einem Fieberkrampf führen. Lassen Sie sich unbedingt von Ihrem Arzt beraten, wie Sie am besten vorgehen, wenn Ihr Kind Fieber hat.
Tipps bei Fieber
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Fieber – die wichtigsten Fakten auf einen Blick
Fieber ist eine natürliche Reaktion des Körpers, die zeigt, dass unser Organismus alle Hebel in Bewegung setzt, um Krankheitserreger in die Flucht zu schlagen. Fieber ist also Teil des Heilungsprozesses – auch bei einer Grippe.
Die gezielte Fiebersenkung wird im Allgemeinen ab mäßig hohem Fieber empfohlen. Das gilt insbesondere auch dann, wenn man sich stark geschwächt fühlt, bzw. wenn Fieber mit starken Kopf- und Gliederschmerzen einhergeht, die das Allgemeinbefinden sehr beeinträchtigen.
Bei kleinen Kindern und älteren Menschen ist ein Arztbesuch bei Fieber grundsätzlich ratsam.
Und so wird Fieber eingeteilt:
Normaltemperatur
36,3 – 37,4 Grad
Erhöhte Temperatur
37,5 – 38,0 Grad
Leichtes Fieber
38,1 – 38,5 Grad
Mäßiges Fieber
38, 6 – 39,0 Grad
Hohes Fieber
39,1 – 39,9 Grad
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Bettruhe in der richtigen Umgebung
Bei mäßig starkem bis hohem Fieber ist Bettruhe angezeigt. Denn Fieber signalisiert: Der Körper vollbringt für unsere Abwehr und Heilung Höchstleistungen. Dementsprechend wichtig ist, jegliche zusätzliche Belastung von ihm fernzuhalten.
Insofern gilt:
Bei Fieber ab ins Bett und gut zudecken. Achten Sie auch auf die richtige Raumtemperatur (17-19 Grad Celsius) und lüften Sie regelmäßig.
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OtriComplex forte Erkältungsgetränk
Grippe? Erkältung? Das neue Erkältungsgetränk aus der Otriven-Familie bietet für 6 Symptome 1 Lösung –
damit Sie gut durch den Tag kommen. Bis zu 3 x täglich anwenden.
Zur schnellen und effektiven Linderung von 6 Grippe- und Erkältungssymptomen:
Fieber
Schüttelfrost
Verstopfte Nase
Kopfschmerzen
Gliederschmerzen
Husten
Mit der starken 3 in 1 Kombination aus 1000 mg Paracetamol, 12,2 mg Phenylephrin und 200 mg Guaifenesin.
Fieber kann uns ganz schön ins Schwitzen bringen – umso wichtiger ist es, entsprechende Flüssigkeitsverluste gezielt auszugleichen. Achten Sie daher auf eine ausreichende Trinkmenge. Geeignet sind zum Beispiel ungesüßter Tee, stilles Wasser oder verdünnter Saft.
Wichtig:
Anzeichen einer Austrocknung sind zum Beispiel eine trockene Mundschleimhaut sowie eine verminderte Urinproduktion. Achten Sie darauf und kurbeln Sie ggf. die Flüssigkeitszufuhr weiter an.
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Wann zum Arzt?
Fieber ist normalerweise eine sinnvolle Reaktion unseres Körpers, die signalisiert: Unser Organismus bekämpft aktiv eingedrungene Krankheitserreger! Ein Arztbesuch ist also bei Fieber nicht automatisch notwendig. Es gibt allerdings Fälle, in denen ein Termin beim Arzt ratsam ist.
Das gilt insbesondere dann, wenn Fieber bei kleinen Kindern, Schwangeren oder älteren Personen auftritt. Auch bei anhaltendem Fieber, starken Schmerzen und/oder ausgeprägter Abgeschlagenheit ist ein Arztbesuch wichtig.
Wichtig:
Bei Säuglingen kann Fieber auch zu einem Fieberkrampf führen. Lassen Sie sich von Ihrem betreuenden Kinderarzt beraten, welche Anzeichen es gibt, und wie Sie im Fall des Falles richtig vorgehen.
Fieber
Wann zum Arzt?
Anhaltendes Fieber
Stark ausgeprägtes Krankheitsgefühl
Schüttelfrost
Appetitlosigkeit
Gewichtsverlust
Gelenkschmerzen
Fieber bei Säuglingen
Grippe oder Erkältung?
Medizinische Unterscheidung
Die Begriffe „Grippe“ und „Erkältung“ werden im alltäglichen Sprachgebrauch meist gleichbedeutend verwendet.
Aus medizinischer Sicht aber gibt es zwischen einer Erkältung (grippaler Infekt) und einer echten Grippe (Influenza) deutliche Unterschiede z. B. in Bezug auf Erreger, Krankheitsbeginn und Symptome.